Bänke für die evangelische Melanchthon-Kirche

Furtwanger Bürgerstiftung und EGT ermöglichen Anschaffung von zwei stabilen Bänken

Über zwei stabile Bänke vor der evangelischen Melanchthon-Kirche Furtwangen dürfen sich Kirchenbesucher/innen, aber auch Passanten freuen. Unser Bild zeigt (von links) Annette Zandomeni, Bettina Rutschmann (beide Bürgerstiftung), Hannelore Frank (Vorsitzende des evangelischen Kirchengemeinderates), Fritz Funke (Vorsitzender Bürgerstiftung), Johanes Müller (EGT-Geschäftsführer) sowie Bürgermeister Josef Herdner.

 
 

Furtwangen. Zwei große und stabile Bänke bereichern seit Kurzem den Platz vor der evangelischen Melanchthon-Kirche, aufgestellt links und rechts neben deren Eingang. Möglich machen das die Bürgerstiftung Furtwangen sowie die Regioprämie der EGT.

Zur offiziellen Übergabe waren auch Bürgermeister Josef Herdner, EGT-Geschaftsführer Johannes Müller sowie Vertreter der Bürgerstiftung gekommen. Ein herzliches Dankeschön gab es auch seitens der evangelischen Kirchengemeinde, vertreten durch Kirchengemeinderatsvorsitzende Professor Hannelore Frank. Bürgerstiftungs-Vorsitzender Fritz Funke betonte in einer kurzen Ansprache, dass der Wunsch nach Bänken bei der Kirche noch von Pfarrer Lutz Bauer an die Stiftung herangetragen worden sei.
Da diese bereits im gesamten Stadtgebiet entlang der Straßen und Wege in die Innenstadt derartige Sitzgelegenheiten aufgestellt habe, sei diesem Wunsch gerne entsprochen worden. Schließlich sei es eine Bereicherung für die Gottesdienstbesucher, die sich nun auch einmal im Sitzen unterhalten könnten. Die Bänke, lang genug, um jeweils gut fünf Personen Platz zu bieten, stehen jedoch auch der Allgemeinheit zur Verfügung.

Ein „Glücksmoment“ sei dabei die Regioprämie der EGT gewesen, so Funke, die in Furtwangen seit einigen Jahren auf Vorschlag der Bürgerstiftung Verwendung findet. „Dabei bemühen wir uns, Projekte mit einer längeren Lebensdauer zu fördern“, meinte Funke. Auch dafür seien die Bänke das richtige Projekt.
Dem städtischen Bauhof dankte Funke für das Aufstellen der Bänke, da die Bürgerstiftung dies mit ihren eigenen Kräften nicht hätte bewerkstelligen können.

EGT-Geschäftsführer Johannes Müller zeigte sich erfreut über das gelungenen Bank-Projekt und betonte, die EGT spende für jede Kilowattstunde Strom und Gas jährlich einen festgelegten Betrag an die jeweiligen Kommunen im Netzgebiet der EGT. Die Mittel würden zum Wohle der Bürger/innen im sozialen und kulturellen Bereich eingesetzt. Vergeben würden sie oft über die Gemeinden selbst. Für Furtwangen sei man froh, in der Bürgerstiftung einen geeigneten Partner gefunden zu haben, der wisse, was am Ort dringend benötigt werde.

Kirchengemeinderatsvorsitzende Hannelore Frank meinte, die Bänke würden sicher auch bei Feiern wie Taufen oder Konfirmation gerne genutzt, aber auch Studenten der nahe gelegenen Hochschule würden darauf gelegentlich Platz nehmen. Es habe auch bereits positive Reaktionen darauf gegeben.

Von Matthias Winter

Nach oben scrollen